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Anzahl gefundene Artikel: 113

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10.01.2020 BE Kanton
Personen
VPOD BE Kanton
Angela Ziehler
GAV
Pflegeheim
Spitex
Volltext
GAV-Pflicht für Pflegeheime und Spitex in Bern. Der VPOD fordert, dass der Kanton Bern seine Steuerungsmöglichkeiten ausschöpft und besserer Arbeitsbedingungen über eine GAV-Pflicht für Pflegeheime und Spitex-Betriebe sicherstellt. So äussert sich der VPOD in der Konsultation zur kantonalen Gesundheitsstrategie 2020-2030. Bei den Zielen und Massnahmen der kantonalen Gesundheitsstrategie wird kaum auf Handlungsmöglichkeiten seitens Kanton hingewiesen, um die Berufsverweildauer und die Abwanderung der Fachkräfte in andere Kantone und Branchen zu stoppen. Unserer Meinung nach muss der Kanton als Eigner der Spitäler und Kliniken sowie bei der Vergabe von Subventionen und dem Abschluss von Leistungsverträgen seine Verantwortung wahrnehmen und für bessere Arbeitsbedingungen sorgen. Zudem sind die Löhne im Gesundheitswesen, gerade auch in den Alters- und Pflegeheimen, vergleichsweise tief. Hier wäre ein konkretes Handeln des Kantons dringend nötig. Das Spitalversorgungsgesetz verpflichtet die Spitäler und Kliniken auf einen Gesamtarbeitsvertrag, bzw. gleichwertige Arbeitsbedingungen. Für die über 300 Alters- und Pflegeheime sowie die über 100 Spitex-Betriebe besteht keine solche Regelung. Eine entsprechende Vorgabe seitens Kanton sowie die Bereitstellung der entsprechenden finanziellen Mittel würde das Risiko der Abwanderung in anderer Kantone und Berufe wirksam mindern.(…).
Angela Zihler.
Personen > Zihler Angela. Pflegeberufe. GAV. VPOD BE Kanton, 2020-01-10.
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28.11.2017 Bern
VPOD BE Kanton

Aktionstag
Sparmassnahmen
Volltext
Komitee Stopp Abbau empfängt GrossrätInnen vor dem Rathaus. Auf die einschneidenden Massnahmen im Gesundheits-, Sozial und Bildungsbereich muss verzichtet werden. Vor der entscheidenden Debatte macht eine Delegation der Berufs- und Personalverbände auf folgende Anliegen aufmerksam: Für eine gute Grundversorgung. Die Abbaumassnahmen und Leistungsverzichte haben für die Bevölkerung des Kantons zum Teil gravierende Folgen: vermehrt Eintritte ins Pflegeheim statt Pflege zu Hause, zusätzliche Eintritte in eine Klinik anstelle ambulanter Betreuung für psychisch Kranke oder weniger Schulstunden für Kinder mit besonderen Bedürfnissen sind nur einige Beispiele. Ein Grossteil der vorgesehenen Massnahmen führt zu Mehrbelastung in anderen Bereichen und insbesondere zu einer Entsolidarisierung der Gesellschaft. Der Grosse Rat muss hier eingreifen und auf die gravierenden Kürzungs- und Abbaumassnahmen in der Grundversorgung verzichten. Kein Abbau auf dem Buckel des Personals. Auch das Personal im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich wird die Auswirkungen in seinem Arbeitsalltag spüren. Der Druck auf die Arbeitsbedingungen und Löhne wird steigen — kein gutes Zeichen angesichts des Fachkräftemangels in diesen Berufszweigen. Soll eine gute Qualität der Grundversorgung weiterhin gewährleistet werden, muss dem Personal Sorge getragen werden. Keine Steuersenkungen ohne Gegenfinanzierung. (…). Angela Zihler.
VPOD BE Kanton, 28.11.2017.
VPOD BE Kanton > Sparmassnahmen. Aktionstag. VPOD, 2017-11-28.
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11.09.2017 Bern
Demonstrationen Bern
VPOD BE Kanton

Kundgebung
Sparmassnahmen
Volltext
3000 Teilnehmende an Berner Demo „Stopp Abbau - Für eine gute Grundversorgung“. Sozialarbeiterinnen, Pflegefachmänner, Spitex-Mitarbeiterinnen und viele Lehrerinnen und Lehrer demonstrierten gestern am frühen Abend auf dem Berner Münsterplatz gegen die Abbau-Pläne des Kantons Bern. Ein breites Komitee von Berufs- und Personalverbänden hatte zum Protest gegen das Abbaupaket des Regierungsrats aufgerufen. Auf dem Münsterplatz schilderten die Fachkräfte, wie schädigend sich die Sparmassnahmen in ihren Bereichen auf die Angebote für Kranke, Betagte und Kinder auswirken und wie der Druck auf die Arbeits- und Anstellungsbedingungen steigen wird. In der Novembersession wird sich der Grosse Rat zu den einzelnen Sparmassnahmen äussern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration auf dem Münsterplatz brachten deutlich zum Ausdruck, dass sie bis dahin weiter für eine Verhinderung des Abbaus kämpfen wollen. Der Regierungsrat hat ihnen letzte Woche mit seinen Finanzprognosen weitere Argumente geliefert: Angesicht der guten Aussichten für die Kantonsfinanzen ist ein Festhalten am Sparkurs unsinnig. Für eine gute Grundversorgung. Der Leistungsabbau trifft vor allem pflegebedürftige Betagte, Menschen mit Behinderung, Jugendliche und Familien mit niedrigem Einkommen. Viele Kosten werden lediglich anderen aufgebürdet. Das Personal im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich wird die Auswirkungen in seinem Arbeitsalltag spüren. Denn Arbeitsbedingungen und Löhne werden (...). Bettina Dauwalder, Angela Zihler.
VPOD Schweiz, 11.9.2017.
VPOD Schweiz > Kundgebung „Stopp Abbau“. VPOD Schweiz, 2017-09-11.
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21.06.2017 Bern
Inselspital
Personen
VPOD BE Kanton
Bettina Dauwalder
Inselspital
Petition
Volltext
Neue Führungsstruktur der „Insel" - Etappensieg des Personals! Der Widerstand des Spitalpersonals gegen die Führungsspitze der Insel-Gruppe in Bern wirkt: Wie die Leitung der Spitalgruppe mitteilt, werden die Berufsgruppen der Pflege und von Medizin-Technik und -Therapie in der obersten Leitung der Spitalgruppe einstweilen weiter vertreten sein. Damit haben das Personal, der VPOD und die Personalverbände von „Zäme geit’s" ein Etappenziel erreicht! Allerdings gilt diese neue Organisation vorerst nur für eine Übergangszeit. Das genügt noch nicht: Wir wollen eine definitive Zusage für die definitive Organisation. Auch sind noch nicht alle Fragen rund um die Forderungen der Petition des Personals geklärt. Gestrichen ist in der neuen obersten Struktur auch die Direktion Personal. Das schwächt unserer Meinung nach die Vertretung der Anliegen des Personals. Deshalb bleiben wir dran! Unterschriftensammlung für Petition läuft weiter. In 3 Wochen wurden unter dem Personal der Insel Gruppe weit über 3000 Unterschriften gesammelt. Also hat sich bereits mehr als ein Drittel des Personals der Insel Gruppe hinter die Forderungen der Personalverbände gestellt - das ist beachtlich! Die Unterschriftensammlung geht weiter. Unterschrieben können nur Beschäftigte der Insel Gruppe. Anfang August wird über weitere Schritte informiert.
Bettina Dauwalder.
VPOD BE Kanton, 21.6.2017.
VPOD BE Kanton > Inselspital. Direktion. Petition. VPOD, 2017-06-21.
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01.06.2017 BE Kanton
Inselspital
Personen
Verwaltung
VPOD BE Kanton
Bettina Dauwalder
Inselspital
Volltext
Petition gegen neue Führungsstruktur in der Insel Gruppe lanciert. Unter dem Personal der Insel Gruppe wird eine Petition „Neue Führungsstrukturen Insel Gruppe – SO NICHT!“ lanciert. Alle Angestellten der Insel Gruppe sind aufgerufen, die Petition zu unterschreiben. Damit will das Personal seinen Forderungen zum Durchbruch verhelfen. Hier der Wortlaut der Petition „Neue Führungsstruktur Insel Gruppe – So nicht!“ Der Verwaltungsrat der Insel Gruppe hat beschlossen, die strategischen Aufgaben der Ärztlichen Direktion und der Direktion Pflege/MTT im neuen Konzernbereich Medizin (Ärzte/Pflege/MTT) per 1. Juli 2017 zusammenzuführen. Damit sollen die Pflege und MTT einer ärztlichen Leitung unterstellt werden und wären als massgebliche Kerndisziplinen nicht mehr eigenständig in der strategischen Unternehmensleitung vertreten. Das schadet der zukünftigen Versorgung der Patienten. Ebenso ist die Direktion Personal in der strategischen Unternehmensleitung nicht mehr vorgesehen. Das schwächt in einschneidendem Masse die Beachtung von Anliegen des Personals. Die Inselgruppe verliert bei dem sich noch massiv verstärkenden Fachkräftemangel mit diesen Schritten deutlich an Attraktivität als Arbeitgeber. Die vielen Fragenzeichen zur neuen Gesamtorganisation insbesondere die Darstellung des Bereichs „Unterstützungsfunktionen“ und die Anordnung der „Stadt- und Landspitäler“ im neuen Organigramm lösen bei den Mitarbeitenden der Insel Gruppe grosse Unsicherheiten und Widerstand aus. Die unterzeichnenden (…). Bettina Dauwalder.
VPOD BE Kanton, 1.6.2017.
VPOD BE Kanton > Inselspital. Petition. VPOD BE Kanton, 2017-06-01.
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01.09.2015 Bern
Personen
TISA
VPOD BE Kanton
Stefan Giger
Pensionierte
Referate
TISA
Volltext
TISA-Abkommen - Ausverkauf des Service public? Die Pensioniertengruppe VPOD Bern Kanton und Bundespersonal führt eine Veranstaltung durch zum Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (TISA, Trade in Services Agreement). Hinter verschlossenen Türen verhandelt in Genf eine Gruppe von 24 Staaten, darunter auch die Schweiz, dieses neue Abkommen. Es betrifft insbesondere auch alle Bereiche des Service public, von den Sozialdiensten bis zum Strafvollzug, von der Wasserversorgung bis zum Gesundheitswesen, von Postdiensten bis zum öffentlichen Verkehr, Stromversorgung und Kultur. Alle Dienstleistungen sollen dereguliert und dem Markt geöffnet werden. Wie funktioniert TISA? Was würde TISA in der Schweiz - auf nationaler, kantonaler und kommunaler Ebene - bewirken und weltweit verändern? Soll die Stadt Bern zur TISA-freien Zone erklärt werden, wie dies eine im Januar 2015 eingereichte Motion von Mitgliedern des Stadtrates fordert? Referat von Stefan Giger, Zentralsekretär VPOD mit anschliessender Diskussion. (…).
Standpunkt VPOD Bern, Nr. 128, September 2015.
Personen > Giger Stefan. Tisa. Abkommen. Standpunkt, VPOD Bern, Sept. 2015.
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01.09.2015 BE Kanton
Personen
SKOS
Standpunkt
VPOD BE Kanton
Blaise Kropf
Sozialhilfe
Volltext
Zur Revision der SKOS-Richtlinien und des Sozialhilfegesetzes des Kantons Bern. Der VPOD sagt Nein zur Zweiklassen-Sozialhilfe. Diesen Sommer konnten sich Verbände und Parteien zu einer Revision des Berner Sozialhilfegesetzes äussern. Parallel dazu präsentierte die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) die Stossrichtung einer Überarbeitung ihrer Richtlinien. Bei beiden Vorhaben geht es - zum wiederholten Mal - um eine Verschärfung der Sozialhilfepraxis. Seit Jahren steht die Sozialhilfe unter Beschuss. Im Jahr 2003 überwies der Berner Grosse Rat eine Motion, die schärfere Instrumente gegenüber Sozialhilfebeziehenden forderte. Ein Jahr später senkte die SKOS ihre Unterstützungsleistungen und führte stattdessen neue Anreizinstrumente ein. Kurz darauf erhitzten sich die Gemüter an den sogenannten BMW-Fällen, die eine virulente Missbrauchsdiskussion und Diskreditierungskampagne gegenüber Sozialarbeitenden auslösten. Die überraschende Annahme der „Motion Studer“ im Berner Kantonsparlament führte vor zwei Jahren zu einer Neulancierung der Sozialhilfekritik und animierte die SVP schweizweit zu analogen Vorstössen. Die Folge: Vor einem Jahr bombardierten die Boulevard-Medien die Öffentlichkeit während eines guten Monats tagtäglich mit Schlagzeilen à la „Hilfe, die Helfer sind überall“ oder „Das Sozialamt zahlt sogar die Krippe“. Ein Blick zurück in die 1960er Jahre. (…). Blaise Kropf.
Standpunkt, Nr. 128, September 2015.
Personen > Kropf Blaise. Sozialhilfe. Standpunkt, September 2015.
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26.02.2015 Thun
Personen
Unia Berner Oberland
VPOD BE Kanton
Andreas Fagetti
Stefan Giger
Gesundheitsbereich
Organisationsbereich
Volltext
Wer darf am Verhandlungstisch sitzen? Im Berner Oberland attackiert die Unia einen vom VPOD und vom Pflegefachverband ausgehandelten Gesamtarbeitsvertrag. Auf dem Gerichtsweg versucht sie nun, ihre Teilnahme an GAV-Verhandlungen zu erzwingen. Für die Pflegebranche im Kanton Bern war es ein Novum, als auf Anfang 2014 ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) in Kraft trat. Ausgehandelt hatten ihn die beiden Gewerkschaften Schweizerischer Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) und Pflegefachverband (SBK) mit dem Arbeitgeberverband Dedica, in dem siebzehn Berner Pflegeeinrichtungen organisiert sind. Ein Fortschritt, möchte man meinen. Das sieht die Unia Berner Oberland anders. Sie spricht von einem „Dumping-GAV“ und will nun mit am Verhandlungstisch sitzen. Doch VPOD, SBK und Arbeitgeberverband weisen dieses Ansinnen von sich. Die Unia hat daher den Gerichtsweg eingeschlagen, um eine Teilnahme zu erzwingen, und beim Gericht Oberland-Thun ein Schlichtungsverfahren angestrengt. Es hat inzwischen stattgefunden - und ist gescheitert, VPOD, SBK und Dedica blieben hart. Sofern das Gericht nun eine Klagebewilligung erteilt und die Unia tatsächlich klagt, kommt die pikante Angelegenheit vor Gericht. Pikant deswegen, weil VPOD, SBK (als Beitrittskandidat) und Unia als Gewerkschaftsbund-Mitglieder eigentlich befreundete Gewerkschaften sind. Womöglich lässt sich diese Peinlichkeit vermeiden. (…). Andreas Fagetti.
WOZ, 26.2.2015.
WOZ > Unia Berner-Oberland. VPOD. GAV. Unia, 26.2.2015.
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01.11.2014 BE Kanton
Initiativen Schweiz
Standpunkt
VPOD BE Kanton

Ecopop-Initiative
Volltext
Nein zur Ecopop-Initiative! Der VPOD sagt überzeugt Nein zur Ecopop-Initiative. Nein - weil sie Arbeitsplätze gefährdet, den Service public in Frage stellt und die Schweiz endgültig isolieren würde. Die Annahme der Ecopop-Initiative hätte weit schlimmere Konsequenzen als das Ja zur Masseneinwanderungsinitiative. Ecopop schafft nur Verliererinnen! Die Arbeitnehmerinnen verlieren. Die Ecopop-Initiative soll die Zuwanderung massiv einschränken: Die Bevölkerung dürfte einwanderungsbedingt nur noch um 0,2 Prozent pro Jahr wachsen. Zurückkehrende Auslandschweizerinnen, ausländische Ehepartnerinnen, ihre Kinder und Asylsuchende eingeschlossen, Die enormen Konsequenzen für die Arbeitnehmerinnen, die Wirtschaft und die Sozialwerke werden komplett ausgeblendet. Die Schweiz ist auf die Arbeitskraft ausländischer Personen angewiesen: In der Pflege, der Reinigung, auf dem Bau, in der Landwirtschaft, der Industrie usw. Eine Beschränkung der Einwanderung würde dazu führen, dass viele ausländische Kolleginnen nur noch mit Kurzaufenthaltsbewilligungen in die Schweiz einreisen und arbeiten könnten. Unsicherheit wegen kurzfristigen Anstellungen und auseinandergerissene Familien wären die Folge. Arbeitgeber müssten dauernd neue Mitarbeitende rekrutieren und einarbeiten, Fabrikationsbetriebe könnten erwägen, ihre Produktion ins Ausland zu verlegen. In der Pflege würde Personal fehlen und Bewohnerinnen in Heimen wären stets mit neuen Betreuerinnen konfrontiert. (…). Beatrice Stucki.
Standpunkt VPOD Bern, November 2014.
VPOD BE Kanton > Ecopop-Initiative. Standpunkt, November 2014.
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01.04.2014 BE Kanton
Abstimmungen Bern
Personen
VPOD BE Kanton
Blaise Kropf
Abstimmung
Pensionskassengesetz
Volltext
Neues Pensionskassengesetz: Am 18. Mai steht für das Personal viel auf dem Spiel. Fairness statt Experimente. Mit dem Pensionskassengesetz steht am 18. Mai eine in personalpolitischer Hinsicht zentrale Abstimmung an. Nur wenn sich das öffentliche Personal geschlossen an der Abstimmung beteiligt, kann eine gefährliche Abstimmungsniederlage abgewendet werden. Der VPOD setzt sich für ein doppeltes JA zum Pensionskassengesetz (Stichfrage: Hauptvorlage) ein. Das Wichtigste zuerst: Die Abstimmung vom 18. Mai über das neue Pensionskassengesetz ist für das öffentliche Personal von überragender Bedeutung. Eine Teilnahme an der Volksabstimmung ist für Versicherte bei der BPK und der BLVK ein absolutes Muss. Ansonsten wird es uns nie gelingen, die demagogische, personalfeindliche Kampagne der SVP zu stoppen. Der VPOD empfiehlt ein JA zur Hauptvorlage und ein JA zum Eventualantrag, und bei der Stichfrage das Kreuz bei der Hauptvorlage. Das Pensionskassengesetz ist das Resultat einer fast zehnjährigen politischen Debatte über die Zukunft der beruflichen Vorsorge. Im Jahr 2005 beauftragte der Grosse Rat den Regierungsrat, Grundlagen für den Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat zu erarbeiten. (…). Blaise Kropf.
VPOD Standpunkt, April 2014.
Personen > Kropf Blaise. Pensionskasse BE Kanton. Abstimmung. VPOD, April 2014.
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01.04.2014 BE Kanton
Personen
VPOD BE Kanton
Blaise Kropf
Beatrice Stucki
Grossratswahlen
Regierungsratswahlen
Volltext
Der VPOD wird sich auch weiterhin gegen den Sparkurs wehren müssen. Regierungs- und Grossratswahlen 2014 - Kleiner Hoffnungsschimmer für das Personal? Die Regierungsrats- und Grossratswahlen im Kanton Bern sind vorüber - die rot-grüne Regierung wurde zum Dritten Mal in Folge bestätigt, das Parlament aber bleibt bürgerlich. Der Regierungsrat im Kanton Bern bleibt rot-grün: Bernhard Pulver, Barbara Egger-Jenzer, Philippe Perrenoud und Andreas Rickenbacher wurden wieder gewählt, wenn auch nicht mit Glanzresultaten wie vor vier Jahren. Es ist wohl davon auszugehen, dass viele Leute Mühe hatten eine Regierung wiederzuwählen, die ein derartiges Sparpaket mit zu verantworten hat. Gut möglich, dass dies auch viele Wählerinnen aus dem Links-¬Grünen Lager abgehalten hat, überhaupt wählen zu gehen. Wie sonst ist ein Wachsen von SVP und GLP, die das Sparpaket zu wesentlichen Teilen mitgetragen hat, zu interpretieren? Der Ausblick auf die neue Legislatur ist deshalb durchzogen. (…). Beatrice Stucki, Blaise Kropf.
VPOD Standpunkt, Nr. 123, April 2014.
Personen > Stucki Béatrice. Grossratswahlen. BE Kanton. VPOD-Standpunkt, 1.4.2014.
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01.09.2013 BE Kanton
Pensionskasse
Personen
VPOD BE Kanton
Blaise Kropf
Pensionskassen
Pensionskassengesetz
Primatwechsel
Volltext

Licht und Schatten - doch das Licht überwiegt. Pensionskassengesetz und Lehreranstellungs-/Personalgesetz vor der Verabschiedung. ln den nächsten Tagen steht im Grossen Rat die zweite Lesung zum kantonalen Pensionskassengesetz und zur Revision des Lehreranstellungs- und Personalgesetzes an. Überraschungen werden dabei kaum mehr erwartet. Wir präsentieren hier einen Überblick über die erwarteten Resultate und geben eine erste Einschätzung dazu ab. (...). Blaise Kropf.

VPOD BE Kanton, Standpunkt Nr. 120, September 2013.
VPOD BE Kanton > Pensionskasse. Beitragsprimat. Standpunkt VPOD. 2013-09-01.

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01.09.2013 BE Kanton
Personen
Standpunkt
VPOD BE Kanton
Bettina Dauwalder
Beatrice Stucki
Aktivitäten
Sparmassnahmen
Volltext

Widerstand gegen verheerende Sparpläne. Spar-Warnung! Der Kanton Bern beabsichtigt eine Sparrunde von nie dagewesenem Ausmass. Dagegen wehrt sich der VPOD entschieden. Mehrere hundert Millionen Franken sollen im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich wegradiert werden. Das hätte verheerende Auswirkungen auf das Angebot in Heimen, Spitälern und vor allem bei der Spitex. Schwer betroffen ist aber auch die Berufsbildung. Wir werden alles versuchen, die Sparpläne auf dem politischen Weg zu verhindern. (...).
Béatrice Stucki, Bettina Dauwalder.

VPOD BE Kanton, Standpunkt Nr. 120, 1.9.2013,.
VPOD BE Kanton > Sparmassnahmen. Kampagne VPOD BE Kanton. Standpunkt 3013-09-01.

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22.08.2013 BE Kanton
Demonstrationen Bern
Löhne
Personen
VPOD BE Kanton
Blaise Kropf
Sozialabbau
Volltext

Bern: Voranschlag erregt Besorgnis. Der VPOD Bern nimmt den Voranschlag 2014 des Kantons Bern mit Besorgnis zur Kenntnis. Bezüglich Lohn ist der Vorschlag des Regierungsrats knapp genügend; immerhin gewärtigen die Beschäftigten aufgrund der erwarteten Nullteuerung keinen weiteren Lohnrückstand. Die im Voranschlag bzw. der Angebots- und Strukturüberprüfung vorgesehenen Sparmassnahmen werden jedoch zu einem massiven Stellenabbau und zu einer Schwächung des Kantons führen. Der VPOD wird sich gemeinsam mit dem betroffenen Personal und Verbänden und mit geeigneten Massnahmen gegen diese verantwortungslose Abbaupolitik zur Wehr setzen, unter anderem an der Demo vom 21. September und mit einer Warnstunde am 7. November. Blaise Kropf.

VPOD Bern, 22.8.2013.
VPOD Bern > Sparmassnahmen BE Kanton. VPOD 2013-08-22.

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03.07.2013 Langnau
Spiez
Steffisburg
Dedica, Langnau
Unia Berner Oberland
VPOD BE Kanton

Dedica, Langnau
Volltext

GAV für die Langzeitpflege im Kanton Bern: Unia fordert den Einbezug aller Sozialpartner. Die Regulierung der Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege ist dringend nötig. Die Gewerkschaft Unia begrüsst daher den heute vorgestellten Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Dedica Alters- und Pflegeheime als einen ersten Schritt. Wichtig ist aber, dass alle relevanten Sozialpartner in den Prozess einbezogen werden – auch die Unia, welche im Kanton Bern mehrere hundert Mitglieder der Branche vertritt. Heute Mittwoch, 3. Juli, stellten die Berufsverbände VPOD und SBK gemeinsam mit dem Verband Dedica einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Langzeitpflege im Kanton Bern vor. (...).

Unia Berner Oberland, 3.7.2013.
Unia Berner Oberland > Dedica. Altersheime. GAV. Unia Berner Oberland. 2013-07-03.

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03.07.2013 BE Kanton
Alters- und Pflegeheim
Dedica, Langnau
Personen
VPOD BE Kanton
Bettina Dauwalder
Dedica, Langnau
GAV
Volltext

Alters- und Pflegeheim-GAV im Kanton Bern steht. Der Pflege-GAV im Kanton Bern steht: Die Arbeitgeber-Organisation Dedica, der 14 Heime angehören, sowie auf Arbeitnehmerseite der VPOD und der SBK haben den Vertrag ausgehandelt, der den angeschlossenen Institutionen auf dem ausgetrockneten Betreuungsmarkt bessere Karten in die Hand gibt. Die Heime – im Kanton Bern gibt es ca. 200 derartige Einrichtungen – können autonom entscheiden, ob sie sich dem GAV anschliessen, der per 2014 in Kraft treten soll. (...).
Bettina Dauwalder.

VPOD BE Kanton. 3.7.2013.
VPOD BE Kanton > Dedica. Altersheime. GAV. VPOD BE Kanton. 2013-07-03.

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01.07.2013 BE Kanton
Grosser Rat BE Kanton
Personen
VPOD BE Kanton
Bettina Dauwalder
Sparmassnahmen
Volltext

Der Kanton Bern spart sich kaputt. Am 16. März haben sich über 20‘000 Menschen auf dem Bundesplatz eingefunden, um gegen die verantwortungslose Sparpolitik des Kantons Bern zu protestieren und Verbesserungen bei den Anstellungsbedingungen einzufordern. Für diese Menschen - und für ganz viele andere auch – ist das vorliegende Sparpaket eine brutale Ohrfeige. Trotz dem beschönigenden Titel „Angebots- und Strukturüberprüfung“ ist ASP das härteste Sparpaket, das der Kanton Bern jemals realisiert hat. Es führt zu einem verheerenden Leistungsabbau und ist aus gewerkschaftlicher Sicht inakzeptabel. (...).
Bettina Dauwalder.

VPOD BE Kanton, 1.7.2013.
VPOD BE Kanton > Sparmassnahmen. BE Kanton. VPOD BE Kanton. 2013-07-01.

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19.03.2013 Bern
Schweiz
Demonstrationen Bern
Personen
SGB
VPOD BE Kanton
Marco Kistler
Beatrice Stucki
Kundgebung
Sozialabbau
Sparmassnahmen
Volltext

20'000 gegen Sparmassnahmen. Bern: Grosskundgebung für einen starken Service Public. Steuerprivilegien für Reiche, zerstörerischer Standortwettbewerb und Steuersenkungen auf breiter Front schaffen überall im Land Defizite in den Kassen von Gemeinden und Kantonen. Reflexartig rufen bürgerliche PolitikerInnen nach Sparmassnahmen im Service Public und beim Personal und wollen so korrigieren, was sie mit ihrer Steuerpolitik selber angerichtet haben. Diese Politik geht an den Bedürfnissen der Bevölkerungsmehrheit vorbei. (...). Marco Kistler.

SGB, 19.3.2013.
SGB > Sparmassnahmen. Demo Bern. SGB. 19.3.2013.

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16.03.2013 Bern
Demonstrationen Bern
Personen
VPOD BE Kanton
Blaise Kropf
Sparmassnahmen
Volltext

Der Grosse Rat ist gut beraten, den Unmut des Personals zu berücksichtigen. 20‘000 fordern „Stopp Abbau“. Über 20‘000 Personen versammelten sich am Nachmittag des t6. März auf dem Bundesplatz, um gegen die Abbaupolitik zu demonstrieren. Es ist offensichtlich: Das Personal und die Bevölkerung haben genug von der ewigen Sparpolitik. Der Grosse Rat ist gut beraten, dieses Zeichen zu berücksichtigen. (...). Blaise Kropf.

Standpunkt, VPOD Bern, Mai 2013.
Personen > Kropf Blaise. Demonstration. Sparmassnahmen. 2013-03-16.

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16.03.2013 BE Kanton
Bern
Demonstrationen Bern
Lebe
Staatspersonalverband
VPOD BE Kanton

Demonstrationen Bern
Kundgebung
Sparmassnahmen
Volltext

Erfolgreiche Kundgebung „Stopp Abbau“ der Berner Personalverbände. 20‘000 Menschen protestieren gegen Abbau. Die Kundgebung „Stopp Abbau – Perspektiven für den Kanton Bern“ hat alle Erwartungen übertroffen und ist zum erhofften Grosserfolg geworden: 20‘000 Menschen versammelten sich heute Samstagnachmittag gemäss offiziellen Schätzungen auf dem Berner Bundesplatz, um gegen den Leistungsabbau im Kanton Bern zu protestieren und anständige Anstellungsbedingungen einzufordern. Die Kundgebung ist ein machtvolles Zeichen an den Bernischen Grossen Rat und an den Regierungsrat, die Anliegen des Service public und des Personals bei den anstehenden Entscheiden endlich zu berücksichtigen. (...).

VPOD BE Kanton, 16.3.2013.
VPOD BE Kanton > Kundgebung. Sparmassnahmen. VPOD BE. 16.3.2013.

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16.03.2013 BE Kanton
Bern
Demonstrationen Bern
Personen
VPOD BE Kanton
Work
Matthias Preisser
Demonstrationen Bern
Lohnerhöhungen
Sozialabbau
Volltext

20‘000 gegen Sparpolitik in Bern. Kantonspersonal droht: Wir streiken! Lautstark fordern jetzt auch die Berner Staatsangestellten bessere Aussichten für sich - und für den Kanton. Über 600 Polizistinnen und Polizisten standen am 16.März auf dem Bundesplatz. Sie demonstrierten für einmal selber. Gemeinsam mit rund 20‘000 Lehrern, Assistenzärztinnen, Pflegern, Hebammen und anderen Kantonsangestellten forderten sie: „Stop Abbau“. Sie alle demonstrierten für mehr Lohn und weniger Arbeitsdruck. Ähnlich wie in letzter Zeit Kantonsangestellte in der Ostschweiz, im Tessin und in der Romandie. (...). Matthias Preisser.

Work, 22.3.2013.
Work > Service public. Demonstration. Work 2013-03-16.

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25.02.2013 BE Kanton
Bern
Demonstrationen Bern
Regierungsrat BE Kanton
VPOD BE Kanton
VPOD Bern Stadt

Demonstrationen Bern
Sparmassnahmen
Volltext

Kanton Bern: Stopp dem Abbau! Dem Kanton Bern droht ein beispielloser Leistungsabbau. Dieses Jahr muss der Regierungsrat auf Geheiss des Parlaments ein Sparpaket von jährlich 400 Millionen Franken vorlegen. Dies entspricht mehr als der Hälfte der kantonalen Ausgaben für Kindergarten und Volksschule. Statt dieses katastrophalen Leistungsabbaus braucht es einen guten Service public. Dafür sind faire Löhne ein Muss; es schadet dem Kanton, wenn Lehrerpersonen, Polizistinnen und Polizisten, Sozialarbeiter und Pflegende monatlich bis zu 1000 Franken weniger verdienen als in den Nachbarkantonen. (...).

VPOD Bern, 25.2.2013.
VPOD BE Kanton > Sparmassnahmen. Kundgebung 2013-03-16.

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23.11.2012 Bern
Demonstrationen Bern
Personen
VPOD BE Kanton
VPOD Bern Stadt
Blaise Kropf
Demonstrationen Bern
Sparmassnahmen
Volltext

Bern: Demo gegen Abbauwahn. Unter dem Motto „So nicht. Nein zur Abbaupolitik“ haben am Donnerstag auf dem Berner Rathausplatz 350 Personen gegen die drohenden Sparmassnahmen im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich protestiert. Der beeindruckende Aufmarsch an der kurzfristig einberufenen Kundgebung zeigt den grossen Unmut vieler Menschen im Kanton Bern gegenüber der Spar- und Abbaupolitik. Viele Sparmassnahmen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität im Kanton Bern, sondern dürften statt der erhofften finanziellen Entlastung im Gegenteil eine Belastung bewirken. In verschiedenen Ansprachen wurden die Sparmassnahmen aus der Perspektive der betroffenen Leistungsangebote und Institutionen beleuchtet. (...). Blaise Kropf.

VPOD Bern Städte, 23.11.2012.
VPOD Bern >Demonstrationen. Sparmassnahmen. 23.11.2012. 


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01.09.2012 BE Kanton
Abstimmung
Personen
VPOD BE Kanton
Blaise Kropf
Motorfahrzeugsteuer
Pauschalbesteuerung
Steuern
Volltext

Der wichtigste Abstimmungssonntag seit Iangem. Stopp Kahlschlag bei Bildung und Gesundheit. Am 23. September 2012 haben wir Bernerlnnen es in der Hand, ob der Spardruck kleiner wird oder ob er brutal anwächst. Je nach Resultat bei den Abstimmungen über die Strassenfahrzeugsteuern und die Initiative „Faire Steuern – Für Familien“ lassen sich Abbaumassnahmen wie die Streichung von Schullektionen, Kürzungen bei Spitälern oder die Ausdünnung des öffentlichen Verkehrs nicht verhindern. (...).
Blaise Kropf.

Standpunkt, VPOD Bern, September 2012.
Personen > Kropf Blaise. Abstimmungen 23.9.2012.doc.

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01.12.2011 BE Kanton
AvenirSocial
Personen
Sozialdienst
VPOD BE Kanton
Blaise Kropf
Sozialarbeit
Sozialhilfe
Volltext

Diskussionsveranstaltung zum Druck in der Sozialhilfe stösst auf grosses Interesse. Mehr einmischen - mehr Einfluss nehmen. „Sozialhilfe unter Druck: Wir mischen uns ein!“ Unter diesem Titel luden AvenirSocial, der VPOD und die Gruppe für Menschenwürde in der Sozialhilfe im November zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Der Andrang war riesig: An die 80 Personen drängten sich in den überfüllten Saal des Hotel Bern. Der Druck in der Sozialhilfe ist in den letzten Jahren Schritt für Schritt angestiegen. (...). Blasse Kropf.

Standpunkt. VPOD BE Kanton. 2011-12-01.
VPOD BE Kanton > Sozialhilfe. 2011-12-01.doc.

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